So beugst du Verspannungen vor

Verspannungen können uns oft das Leben schwer machen und sie tauchen immer auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann.

Die Folge davon – Wir fühlen uns motivationslos, sind abgelenkt und womöglich genervt. In den meisten Fällen treten Verspannungen auch regelmäßig auf, weil wir vielleicht täglich sitzen, dieselben schlechten Gewohnheiten haben oder es mit dem Sport übertreiben. Im Folgenden findest du 9 hilfreiche Tipps, damit du lästige Verspannungen effektiv vorbeugen kannst:

01 Trinke genug – ca. 30ml pro kg-Körpergewicht

Das bedeutet, dass du als ausgewachsener Mensch mindestens um die 2.5 Liter Wasser trinken solltest. Das ist sehr wichtig, da der größte Anteil deines Körpers aus Wasser besteht – Auch der Zellzwischenraum sollte mit ausreichend Wasser versorgt werden. Dabei gilt: Klares Wasser. Kein Tee, gesüßte Getränke oder Alkohol.

02 Dehne dich regelmäßig

Dabei ist es gar nicht wichtig, dass du jeden Muskel im Körper dehnst, aber die großen Muskeln sollten beachtet werden. Dazu gehört die Brustwirbelsäule mit Bauchmuskulatur und Rückenstrecker, der Brustmuskel, die Lendenwirbelsäule und die seitlichen Flanken. Super sind auch die Oberschenkelinnenseiten, da diese sehr dazu neigen, sich gegeneinander zu ziehen.

03 Ernähre dich überwiegend basisch

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Funktion des Körpers. Eine basische Ernährung ist die Grundlage jeder gesunden Ernährung, dazu zählt hauptsächlich die pflanzliche Kost. Alles, was stark kohlenhydrathaltig ist, wie zum Beispiel Weißmehl, Nudeln oder Reis führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel exorbitant steigt und danach sehr schnell wieder abfällt. Dieser Vorgang verursacht Stress im Körper und führt zu Übersäuerung. Diese überschüssige Säure lagert sich im Bindegewebe ab und sorgt für Verklebungen und schlechtere Beweglichkeit des Körpers. Eine basische Ernährung ist somit das A und O. Milchprodukte, Fleisch und Zucker sind erwiesenermaßen die Hauptlieferanten für die Säure, was man auf jeden Fall so gut es geht vermeiden sollte. Auch Rauchen, Alkohol und Stress führen zu einer Übersäuerung. Nicht vergessen: Zur basischen Ernährung gehört auch viel Wasser.

04 Gehe an die frische Luft

Bewegung an der frischen Luft bewirkt eine erhöhte Sauerstoffzufuhr, außerdem ist das Gehen das natürlichste Bewegungsmuster. Das heißt dabei entspannt die Wirbelsäule und die Muskulatur lockert sich sehr gut auf. Aber das war noch nicht alles: Durch das Gehen in der Natur entspannt sich auch der Geist, man fördert die Kreativität, die uns auf neue Ideen bringen kann, denn eine Entspannung ist ausschlaggebend für einen kreativen Kopf.

05 Meditiere täglich mindestens für 10 Minuten

Man muss es gar nicht übertreiben, aber dem Geist vor allem morgens eine Zeit einräumen. 10 Minuten, um sich auf sich selbst zu fokussieren, den Tag zu planen, in sich zu gehen und sich einfach neu auszurichten. Dabei muss es keine tiefe Meditation sein, es reicht einfach zur Ruhe zu kommen und bei sich zu sein. Tägliche Meditationen schenken einen niedrigeren Stresspegel und einen gelasseneren Start in den Tag.

06 Atme doppelt so lange aus, wie du einatmest

Diese einfache Atemtechnik wird durchgeführt, indem man vier Zähler einatmet und acht Zähler ausatmet. Dieses Atmen hat zur Folge, dass sich vermehrt Sauerstoff im Blutkreislauf anreichert. Dieser erhöhte Sauerstoffgehalt und diese einfache Entspannungsatmung führt dazu, dass bestimmte Stressmuskeln den Spannungszustand senken. So kann man eine einfache Entspannung innerhalb von sehr kurzer Zeit erreichen.

07 Plane deinen Tag und vermeide Zeitdruck

Eine ordentliche Planung kann sehr viel vergeudete Zeit und auch Stress ersparen. Durch eine sorgfältige Planung des Tages vermeidet man Engpässe.

08 Nimm dir regelmäßig mindestens eine halbe Stunde Zeit für dich

Diese Zeit räumst du dir zwei-dreimal in der Woche ein, in der du auch wirklich ungestört nur mit dir selbst Zeit verbringst. Das heißt Fernsehen oder Musik hören zählt dabei nicht. Diese Zeit solltest du wirklich zum Reflektieren verwenden – Du verbringst die Zeit mit dir selbst und schreibst die Ideen auf, die dir dabei in den Sinn kommen. Lasse die Woche Revue passieren, überlege was dir die Woche gut gelungen ist und was du vielleicht hättest besser machen können. Entscheide darüber, ob du deine Ziele erreicht hast und welche Ziele du anvisieren möchtest.

09 Nimm ein Basenbad

Am besten mit Basenpulver – ein speziell hergestelltes Basenzusatz. Ein Basenbad ist sehr einfach anzurühren: In der Regels sind es 2-3 Löffel Pulver auf eine Badewanne für eine halbe Stunde bei lauwarmen Wasser. Dieses basische Bad sorgt dafür, dass dem Körper überschüssige Säure rausgezogen wird. Diese Säure wird neutralisiert und der Körper geht mehr in Richtung Basen. Folglich entspannt sich die Muskulatur und bedankt sich mit einer erhöhten Stressreduktion. Der Körper wird es dir danken, es ist wie das Sein an der frischen Luft, er atmet sozusagen auf.

Das Thema sagt dir zu, aber du konntest bis jetzt nicht wirklich etwas gegen deine Beschwerden tun? Kontaktiere uns gerne oder lass uns in den Kommentaren wissen.

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